Alles zu hpa

  • Aus aktuellen Anlaß ;)


    Der wikal und ich diskutieren schon fleißig . Erstes Thema ist gleich der Lauf !


    Was ist besser , ein 6,03 oder ein 6,23 ?
    Da gibt es einige gute Überlegungen zum 6,23 er . Eine hpa hat ja nicht das Problem vom begrenzten Luftvolumen bei einer AEG . Man kann das Volumen ja einfach erhöhen um den Luftverlust auszugleichen !
    Die Überlegung beim 6,23 is ja die das das BB nicht dauernd im engen Lauf aufschlägt sondern schön von der vorbei strömenden Luft in der mitte des Laufes gehalten wird . Im 6,03 schlägt sie ja immer an den Wänden an und es wird somit der Spin beeinträchtigt .
    Bei der AEG geht es beim Tuninglauf eher um Lufteffizienz , bei der Hpa kann ich das vernachlässigen !


    Eure Meinungen ?

    • Offizieller Beitrag

    Also nur um das klar zu stellen du wirst, außer du fragst einen Physiker der sich auf Aeronautik oder noch besser auf Strömungsverhalten spezialisiert ist keine bewiesen bzw belegte antwort bekommen.


    Die gleiche Diskussion gibts bei den aegs und vor allem im ptw-Lager seit es tunningläufe gibt.
    Die einen sagen wide, die anderen tight bore und selbst bei Tests kommen unterschiedliche Ergebnisse raus.


    Ich glaube ja das es relativ egal ist solange der lauf wirklich ausgezeichnet konstant gearbeitet wurde.


    Ich könnte dir jetzt einige Argumente geben warum ich widebore barrels verbaue und der bonkers wird dir genauso viele und schlüssige Antworten geben warum er die engen bevorzugt.
    Recht haben wir beide wie unsere AEGs beweisen.


    Mein Tipp nimm das was lagernd ist, grad günstiger und bau dein komplettes System danach auf.


    Btw ich hab alles von orga magnus verbaut und Reichweite sowie grouping ist exzellent mit 0,30 bzw 0,33.

  • Probieren geht über studieren. Da Wikal baut sich nen wide bore lauf ein und du hast den prometheus tight bore. Wenn eure Tippmans mehr oder weniger gleich performen, dann könnt ihr hier den unterschied am besten sehen. und je nach, welche konfiguration die bessere ist, kann man das System dann genau danach aufbauen. und an prometheus präzi wirst immer los ;)



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    • Offizieller Beitrag

    Ob tight bore oder wide bore ist eine Glaubensfrage. Bei AEGs oder allem das irgendwie mit einer Feder als "Treibmittel" funktioniert ist es komplett egal was man nimmt. Da ist nur wichtig das der Lauf homogen ist auf die ganze Länge und der verwendete Werkstoff der Richtige ist. Für mich persönlich ist der einzig richtige Werkstoff Edelstahl, da bei allem anderen das verwendet wird der Lauf oxidiert (Aluminium, Kupfer, Messing, usw.). Durch die Oxidation ändert sich die Oberfläche und damit das Flugverhalten. Genauso sind die Verkaufsargumente mit "Teflon Coating" ein Marketing Gag, weil die Beschichtung definitiv nicht ewig haltet und ein Loch, Kratzer, Abschabung und das tolle Coating ist zum Hindernis geworden :D
    Von dem her Edelstahl over all und einer möglichst geringen Toleranz bei der Fertigung ... Meine persönliche Meinung.


    Lufteffizienz ist bei AEGs auch eine Sache, kaum jemand optimiert das System so das der Kolben nur soweit zurück geht wie Luft gebraucht wird, die volle Distanz wird ja nur benötigt wenn ein 500mm Lauf verbaut ist. Habe ich weniger Lauflänge brauche ich auch weniger Luft und weniger Kolbenweg. Der "work-a-round" ist der Zylinder mit Löchern, aber die richtige Lösung wäre den Kolbenweg zu reduzieren und auf die Lauflänge mit dem passenden Geschossgewicht anzupassen.


    So aber nun zum eigentlichen Thema dem "auf dem Luftpolster reiten" ;)
    Diese Annahme ist korrekt wenn, das Projektil sich nicht zum bewegen/drehen anfängt und der Luftstrom immer gerichtet ist und sich in keinster weise verändert. Das wird in Realität nie der Fall sein.
    Diese ideale Annahme kann schon mal nicht hinhauen da am Anfang des Laufes das Hop-Up sitzt und die BB sozusagen von Anfang an den Drall mitbekommt und der Magnus Effekt beginnt nicht erst nach dem verlassen der BB aus dem Lauf zu wirken. Von dem her bin ich der festen Meinung das die BBs größtenteils IMMER an der Oberseite des Laufes entlang laufen wird. Wobei das eben auch nur gilt wenn alles komplett ruhig gehalten wird und keinerlei Vibrationen entstehen. Bei Erschütterungen Vibrationen verändert sich das ganze dann wieder im Lauf.
    Was ich mir vorstellen kann ist, das durch den größeren Spalt unterhalb der BB mit mehr Luft "unterspült" wird und dadurch die BB eher oben gehalten wird. Darum taumelt die BB vielleicht weniger da sie mehr an die Oberseite gedrückt wird und mehr dem Lauf entlang gleitet.
    Das ist halt leichter zu realisieren bei HPA da eben das Luft Defizit wie schon gesagt leicht ausglichen werden kann.


    tl;dr
    -) Wide-bore oder tight-bore egal, Hauptsache der Lauf ist Edelstahl und homogen auf die ganze Länge
    -) Lufteffizienz bei AEGs ist mehr ein "Work-a-round"
    -) Die BB wird durch das Hop-Up immer an der Oberseite des Laufs sein wenn es komplett erschütterungsfrei ist

  • -) Die BB wird durch das Hop-Up immer an der Oberseite des Laufs sein wenn es komplett erschütterungsfrei ist


    Was ich hier gelesen habe gehen die Meinungen auch auseinander. Die einen glauben das der Magnus Effekt ausreicht um die BB an die Oberseite des Laufes zu drücken... dann müsste sie aber extrem stark nach oben drücken. Der Luftpolster vor der BB wird sich immer zwischen BB und Lauf drücken wollen. Wie zwei Schiffe die nebeneinander fahren, sie ziehen sich durch den Sog zueinander bis es kracht und das Wasser von vorne drückt es dann wieder auseinander, immer abwechselnd bis beide Schiffe unter gehen. ;)
    Die Flugbahn von keinem hop up und viel zu viel hop sind gleich. Die BB dreht an der Oberseite des Laufes, verliert durch die Reibung den Drall und verlässt dann den Lauf als wäre nie ein hop up gewesen.


    Je glatter und gerader der Lauf, desto besser gibt er der BB die Richtung an und beeinflusst weniger ihren Drall.
    Ein tight-bore zentriert die bb mehr, gibt ihr besser die Richtung an... beeinflusst aber mehr ihren Drall.
    Ein wide-bore ,wie oben schon geschrieben, beeinflusst weniger den Drall.
    Beides aber, Drall und Richtung ist für die Präzision verantwortlich. Die Richtung bleibt immer gleich... ein Vektor. Verlässt die BB den lauf mit einem Grad nach links bleibt das auch so.
    Beim Drall summiert sich ein Fehler im laufe des Fluges. Wenn die BB eiert wird sie das immer mehr tun bis sie zum Schluss ganz nach links oder rechts ausbricht.


    Man sagt das ein wide-bore Lauf daher am Ende der Flugbahn genauer ist, nicht flattert und eine spur mehr Reichweite hat... aber leicht ungenauer schießt.
    Test auf 25Meter... enger Lauf vorne, auf 50Meter sind sie wieder gleich auf.


    Also wie Bonkers schön sagt:

    -) Wide-bore oder tight-bore egal, Hauptsache der Lauf ist Edelstahl und homogen auf die ganze Länge

  • Hahahahaha , bin zu alt , kenn mich nicht aus mit Bilder einstellen :rolleyes:


    Die Platikteile die alle sagen sind jetzt gar nicht mal soo schlecht , tausche sie aber denoch aus ! Auf HPA muß ich sie noch umrüsten . Montag die Taucherflasche und dann kann ich schon die ersten Schüsse machen :D

  • Anbauteile bestellt ^^


    Frontgrip weis ich noch nicht , schau ich nach dem ersten Spiel !


    HopUp Umbau mach ich dann wenn die RIS da ist . Drehbank kann ich ja schon mal anwerfen , ist aber eh schnell gemacht . Zahle doch keine 20€ für so ein kleines Drehteil :P

  • Will nicht fürn Cooper sprechen, aber ich glaub viele hier schwören auf die G&G ?!?
    Schreib nur weil ich dieses Wochenende bei Gunfire bestellen werde. Wenn du also was brauchst ... haben aber leider nur diese hier in Bio, sollen aber sehr gut sein. Ich bestell selbst die 0.28g
    https://gunfire.pl/product-eng…ms-0-30g-BIO-BBs-1kg.html
    Ansonsten diese:
    https://www.airsoftzone.at/p/d…0rds-Gray-G-G/16958/1447/
    http://www.airsoftcompany.at/p…info.php?products_id=1933